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Kapfenberger Sportvereinigung seit 1919

Der Verein

In der Stahlstadt Kapfenberg, wo in Vielen das Herz des Fußballs schlägt, wurde im Jahr 1919 eine Saga geschrieben. Der Kapfenberger Sportclub, eine Mannschaft, die aus unerschütterlicher Leidenschaft und Ehrgeiz geboren wurde, begann seine Reise in die Annalen des Fußballs.

Schon früh konnten wir die Feuerprobe bestehen und erste Meilensteine setzen. Wir wurden zum Symbol des Triumphes, als wir den Steirischen Landescup gewannen und kurz darauf den Titel des obersteirischen Meisters für uns beanspruchten. Wir begegneten Rückschlägen, wie der Niederlage gegen den mächtigen SK Sturm Graz, mit Entschlossenheit und Herz.

Dann kam der Krieg, der vieles veränderte, aber nicht den Geist unseres Kapfenberger SC. Wir behaupteten uns weiterhin an der Spitze, gegen alle Widrigkeiten, gegen alle Vorurteile. Doch die wahre Renaissance begann 1947, als der Kapfenberger SV ins Leben gerufen wurde.

Mit neuen Hoffnungen und Träumen stiegen wir in die A-Liga auf und traten gegen die Titanen des österreichischen Fußballs an. Aus dieser Zeit stammt auch das geflügelte Wort „Simmering - Kapfenberg, das nenn i Brutalität“, das der österreichische Kabarettist und Schauspieler Helmut Qualtinger mit einer Aussage seiner Kunstfigur Travnicek schuf. Qualtinger besuchte am 27. Oktober 1956 ein Match der beiden Vereine. In einem harten, aber weder unfairen noch brutalen Spiel erzielte der Kapfenberger Stürmer „Haube“ Hauberger in der letzten Spielminute das 1:0, stieß dabei mit dem Simmeringer Tormann Engelmaier zusammen und erlitt einen offenen Knochenbruch. Wir waren wieder da, standhaft, entschlossen, die Besten zu sein.

Die Kapfenberger SV, die Falken, zeigten ihre Dominanz in der zweiten Liga und stiegen in die Bundesliga auf, wo wir erneut unsere Entschlossenheit unter Beweis stellten. Unsere Siege waren klangvoll, unsere Niederlagen lehrreich. Wir lernten, wir wuchsen, wir siegten.

Die Saison 2009/10 verzeichnete einen historischen Sieg für Kapfenberg, einen Sieg, der für immer in den Geschichtsbüchern bleiben wird. Doch wie immer im Leben, kam auch der Rückschlag. Die Reise in die zweite Liga war herzzerreißend, aber sie erinnerte uns an unsere Wurzeln, an unsere Entschlossenheit, an unseren Glauben.

Neue Trainer kamen und gingen, aber der Geist der Falken blieb unerschüttert. Wir kämpften weiter, wir glaubten weiter und wir träumten weiter. Denn in Kapfenberg weiß man: Legenden enden nie. Wir wachsen nur weiter und leben für immer.